Aktion "Familien(t)räume"

Logo Familien(t)räume Familien sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, tragen erheblich zum Steueraufkommen bei und beeinflussen mit ihren Entscheidungen das für attraktive Standorte erforderliche Humankapital. Sie sind Basis für intakte Sozialstrukturen und garantieren kulturelle Vielfalt. Familien fordern langfristiges Denken in der Politik, sind dabei überdurchschnittlich stark politisch engagiert und sind der Garant für die notwendige Erneuerung auf allen Gebieten.

Die sinkende Bereitschaft zu einem Leben mit Kindern hat negative Folgen für die Entwicklung der Kommunen. Durch die Schaffung verlässlicher und familiengerechter Rahmenbedingungen verbessern Kommunen die Handlungsfähigkeiten der Familien. Dank dieser Verbesserungen können Familien wiederum ihre Leistungen zum Vorteil der Kommune optimieren. Gleichzeitig zeigen die Kommunen ihre Solidarität mit den Familien und leisten einen positiven Beitrag zur Entscheidung junger Menschen für ein Leben mit Kindern. So können die Kommunen den negativen Folgen entgegen wirken und gleichzeitig Zukunftschancen schaffen.

Die Einbeziehung der Familien in die politischen Prozesse verstärkt diese Wirkung und setzt das Selbsthilfepotential frei. So wird eine sparsame und effiziente Familienpolitik ermöglicht. Durch die damit verbundene Förderung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Familien lassen sich Zukunftschancen besser nutzen.

Vor diesem Hintergrund hat die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in der Region Niederrhein die "Aktion Familien(t)räume" ins Leben gerufen: Im Rahmen einer Umfrage werden Familien um Angaben zu den wichtigsten Bereichen der erforderlichen Infrastrukturen gebeten. Dabei werden nicht nur Bedürfnisse erfragt, sondern auch Bewertungen des örtlichen Leistungsspektrums festgestellt.Logo Familien(t)räume

Unterstützt wird die KAB dabei vom Familienpolitischen Institut der KAB in Haltern und vom Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung (IES) an der Universität Hannover, das auf dem Gebiet der örtlichen Familienpolitik bereits mehrfach für Ministerien auf Bundes- und Landesebene sowie für Kommunen im Einsatz war und auch diese Umfrage wissenschaftlich begleitet. Die "Aktion Familien(t)räume" wurde am 3. Okt. In Xanten im Beisein der Landräte aus Wesel und Kleve und des Regionalbischof Jansen festlich eröffnet. Im Stadtgebiet Voerde wird die Aktion offiziell Ende Oktober eröffnet.

Die KAB "St. Paulus" Voerde wird sich (gemeinsam mit den KAB Ortsvereinen in Friedrichsfeld, Möllen und Spellen) an der "Aktion Familien(t)räume" beteiligen und die Umfrage in Voerde durchführen.

Dabei brauchen wir Ihre Mithilfe! Die Aktion "Familien(t)räume" ist überkonfessionell und verfolgt kein parteipolitisches Ziel. Wer aktiv mitmachen möchte, braucht also weder katholisch noch Mitglied der KAB zu sein!

Sondermeldung: Die KAB St.Paulus hat am 20.Jan.2003 die Anzahl von 962 Fragebögen nach Ortsteilen codiert. Somit ist eine Rücklaufquote von ca. 20% im Pfarrbezirk erreicht worden. Weitere Information werden folgen.


Artikel NRZ vom 22.11.2002 -Klicke und Bild erscheint in Farbe und Größer Hier ein Bericht aus der NRZ Ausgabe vom 22. Nov. 2002. .
Artikel NRZ vom 23.11.2002 -Klicke und Bild erscheint in Farbe und Größer Hier ein Bericht aus der NRZ Ausgabe vom 23. Nov. 2002. .
Artikel NRZ vom 24.12.2002 -Klicke und Bild erscheint in Farbe und Größer Hier ein Bericht aus der NRZ Ausgabe vom 24. Dez. 2002. .




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