Über 55 000 Zuschauer beim Karnevalsumzug in Voerde staunten über die Vielfalt der dargebotenen Kostüme und Wagen im Umzug. Die KAB St. Paulus war mit einer Fußgruppe (7 Erwachsene, 5 Kinder) und einem handgezogenen Motivwagen vertreten. Das Motto unserer Zuggruppe lautete:
"Die KAB St. Paulus ruft Helau 33 Jahre VKV !"
Freund Udo Weiberg mit Sohn Topias hatte zusammen mit unserem Ehrenrat Gerd Klingberg eine große Weltkugel auf dem PKW Anhänger gefertigt, gestaltet und montiert. Die Erwachsene bekamen bis auf den Zugwagenlenker Michael Schulz überdimensionale Köpfe übergestülpt. Diese stellten Personen aus aller Welt dar: ein Neger, ein Pfarrer, ein Chinese, ein Indianer, ein Clown und einen Hoppeditz.
Im Kölner Karneval, im rheinischen Karneval nennt man so etwas "Quellköpfe". Tapfer wurden die Köpfe während des Zuges ohne ein Absetzen getragen. Die Träger/Innen waren: Birgit und Udo Weiberg, Gerd Klingberg, Bezirkssekretär Martin Mohr, Ludger Ochtrop und Dietmar Pinger. Die Kinder / Jugendliche Rebecca und Vanessa Witte, Miriam Schulz und Tobias und Jens Weiberg versorgten neben den Zuschauern auch die "Quellköpp" mit Wurfmaterial, da sie doch in ihrer Bewegungsfreiheit eingeengt waren.
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wurden wieder Schwämme als Hauptwurfmaterial unters Volk gebracht. Über 1100 Schwämme wechselten den Besitzer.Weiteres umfangreiches Wurfmaterial bestand aus über 500 Kugelschreibern, 300 kleine Teddybären, 100 Keramikclowns und natürlich Bonbons, Luftballons und anderem Material.
An der St. Pauluskirche war wie jedes Jahr, ein Verzehr -und Getränkestand aufgebaut. Einmalig so glaubt der Schreiber zu wissen - frühzeitig gingen Pils und Alt aus und noch früher war der Waffelteig zu Ende.
Wichtig und von vielen wieder einmal "freudig" angenommen, war das geöffnete WC im Paulushaus. KAB Mitglied Horst Beier verlor als "Toilettenfrau" nie die Übersicht.
Sehen sich die Bilder vom Umzug in Ruhe an: |
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LINKS: Die NRZ zeigte in Ihrem ganzseitigen Bericht am Rosenmontag vom Voerder Karnevalsumzug u.a. ein Bild mit einem unserer Köpfen. Der "Indianer" wurde getragen von Udo Weiberg. Der Untertitel hieß: "Die Narren der KAB St. Paulus zeigten die ganze jecke Welt."
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RECHTS: Ein Kopf aus der Nähe - Unser Clown! Späterer Träger im Zug: Ludger Ochtrop. |
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LINKS: Auf dem Handwagen prangte über einer Weltkugel unser Gruß an den Jubiläumskarnevalsverein.
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RECHTS: Noch ein Kopf! Getragen im Umzug von Birgit Weiberg. |
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LINKS: Ansicht von unserem Motivhandwagen.
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LINKS: Gruppe beim Beladen mit Wurfmaterial. Birgit Weiberg links und Michael Schulz rechts mit den Kindern.
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RECHTS: Gruppe beim Beladen mit Wurfmaterial. |
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Im Internet sind inzwischen über 300 Bilder vom Voerder Karnevalszug (und anderen karnevalistischen Veranstaltungen) abgelegt. Bilder der KAB Zuggruppe sind ebenso dabei. Vielleicht findet sich der eine oder andere bei den Zuschauerbildern wieder.
Die KAB St. Paulus wünscht viel Spaß.
Es wird bei Anwahl der drei Links jeweils eine Extra Seite im Browser aufgerufen.
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29.Januar 2005: Eine Woche vor Karneval fand der Tradition entsprechend unsere all jährliche Grosse Karnevalssitzung im Paulushaus statt. Punkt 19.31 Uhr zog der Elferrat, an der Spitze Sitzungspräsident Wolfgang Hecker mit den St. Paulus Singers in den herrlich geschmückten Saal ein.
Über 60 eigene Aktive vor, hinter, über und unter der Bühne waren für die KAB St. Paulus im Einsatz. Die Bühnenakteure mit einigen wenigen Ausnahme ebenso alles KAB Mitglieder. Über diese große interne Beteiligung ist die Katholische Arbeitnehmer Bewegung erfreut und es zeigt sich, dass mit wenig viel erreicht werden kann.
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LINKS: Ein Teil der Jecken im großem Paulussaal.
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RECHTS: Die St. Paulus-Singers tragen das diesjährige Mottolied vor. V.l.n.r.: Beate Grube, Rosi Symann, Gisela Werres, Michael Schulz, Brigitte Schmidt, Rita Beier, Annette Essing. |
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Die Sängerinnen brachten danach das Motto-Lied "Jetzt kommen die lustigen Tage, St. Paulus Helau" der Session 2004/2005 dar. Den Text dazu und die Idee stammt aus den Federn unseres Aktiven: Werner Schumacher.
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LINKS: Ernennung zum Ehrenrat: Helga Zentgraf. v.l.n.r.: Funkenmarie Kerstin Händler, Sitzungspräsident Wolgang Hecker, Ehrenrat, Elferräte Hans Essing und Hanne Pabst, Funkenmarie Stefanie Händler. |
RECHTS: Werner Schumacher - Jedes Jahr als Bahnbrecher und Erster in der Bütt. Heute wäre er lieber eine Frau gewesen... |
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Im Programm folgte nun Werner Schumacher, wie immer jedes Jahr zu Beginn der Veranstaltung in der Bütt'. Er konnte erzählen was er wollte - immer kam er mit dem Satz: "Ich wär lieber eine Frau'" herhaus.
Schunkel -und Stimmungslieder, gespielt von unserem Hausmusikus Gerd Luikenhuis brachten dann die Narren und Närrinnen auf die richtige Saaltemperatur. In einem Abwasch erhielten alle die zu der Veranstaltung etwas beigetragen haben durch den Sitzungspräsidenten und dem Elferrat den Hausorden.
Die St. Paulus-Singers unter der Leitung von Dietmar Pinger sangen anschließend "von den kleinen und grossen Geschichten" in der Pfarrei St. Maria -Königin des Friedens. Als Mönche verkleidet wechselten Choräle mit Kinderliedern, Schlager und Gospel ab. Selbst Präsident Hecker mußte sich zu der Meldie "Es tanzt ein Biba Butzemann" auf der Bühne bewegen. Die Texte waren alle von Dietmar Pinger mehr oder weniger abgewandelt.
Margret Baumann ist seit Jahren bei der KAB in der Bütt. Immer ist Sie ein Garant für tolle Büttenreden.Heute ging es um die Manieren, wenn man zu einem Büfett geladen ist.
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LINKS: Die Paulus-Singers. V.l.n.r.: Beate Grube, Rosi Symann, Michael Schulz, Brigitte Schmidt, Gisela Werres, Rita Beier und Annette Essing. |
RECHTS: Margret Baumann in der Bütt. |
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Ein absolut künstlerisch höchst wertvoller Auftritt erfolgte danach durch die Gruppe: "STEFULLULU - Musici". Die Kirchenmusiker Ludwig Güldenberg, Stefan Büscherfeld, Ludger und Ulrike Höffkes brachten einen Sprechgesang dar, der ungewöhnlich und einfach "Klasse" war. Vier wahrhaft Könner des Gesangs auf der Bühne. Leider hatten nicht alle Zuhörer im Saal die gleiche Ansicht. EInige meinten: "Das gehört hier nicht hin..." Die Karnevalisten der KAB meinen jedoch, man sollte nichts unversucht lassen Qualität, Exclusivität und Überraschungen präsentieren zu können. Das Qutfit war den Vieren wunderbar angepasst - sehen Sie selber auf dem Bild links.
Den Höhepunkt des Abends setzte der folgende Büttenredner Jürgen Händler. Im vergangenen Jahr wurde er wegen Krankheit sehr vermisst. Heuer war er da - und wie er da war! 30 Minuten Witze am laufenden Band. Locker und leicht vorgetragen. Nie langweilig! Die Lacher mußten so manchen Krampf ertragen - Lachkampf!!!
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LINKS: Gruppe STEFULLULU. V.l.n.r.: Elferrat im Hintergrund, Ulrike Höffkes, Stefan Büscherfeld, Ludger Höffkes, Ludwig Güldenberg |
RECHTS: Büttenredner, Witzeerzähler: Jürgen Händler. |
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Erstmals nach vielen Jahren trat folgend eine Abordnung des Kirchenchores "St.Paulus" auf der Bühne auf. Unter der Leitung von Chorleiter Stefan Büscherfeld kamen auf bekannten Liedern Texte aus dem Alltags -und Pfarrleben zum Vortrag.
Zwei Gemeindemitglieder beim Kirchgang erschienen danach im Saal.Diddi und Lutka (Dietmar Pinger und Ludger Ochtrop), unterhielten sich über dies und das. Manch einer im Saal wurde mit in die Texte eingebunden und die Geistlichkeit überhaupt nicht vergessen.
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LINKS: Singe wem Gesang gegeben - singe mit (und von) Humor. Der Kirchenchor beim Vortrag. |
RECHTS: Lutka beim Vortrag... |
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Ein himmlisches Vergnügen wurde angekündigt. Es erschien zunächst Gregor Rolfes, Pfarrer und Präses der KAB. Seine Geistlichkeit trat als Mönch auf, der nach Voerde versetzt worden war um Meßwein zu testen. Ja - aber Hallo - war das ein Spaß!
Während des Auftritts bekam er Besuch und himmlische Verstärkung durch Harald Eickmeier, evang. Pfarrer und Pastoralreferent Johannes Hegge. Gesang, Stimmung und Witze mit gegenseitiger Animation wechselten sich ab. Die Stimmung im Saal brachten die Drei mit dem jährlichen "Halleluja" zum Kochen.
Den Abschluß der letzten Veranstaltungen bildete immer der Auftritt der Hupf Dolls. Das Männerballett der KAB ist jedes Jahr ein "Augenschmaus" für die Besucher der Veranstaltung. Die Einstudierung erfolgte durch Anne Karen Schumacher. Sehen Sie sich das Bild an.
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LINKS: Das himmlische Vergnügen in Aktion. V.l.n.r.: Johannes Hegge, Pastoralreferent; Gregor Rolfes, kath. Pfarrer in St.Maria-Königin des Friedens; Harald Eickmeier, evang. Pfarrer. |
RECHTS: Hupf Dolls in Bewegung. V.l.n.r.: Georg Pabst, Achim Stevens, Alfred Symann. |
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Zwischendurch erfolgte vom Sitzungspräsidenten Wolfgang Hecker ein Dank an alle Aktiven. Nicht unerwähnt sollten die Aktiven und helfenden Hände bleiben, die hier nicht namentlich genannt werden: das Auf -und Abbauteam vor und nach der Veranstaltung; das Küchenteam; die KAB'ler in der Technik; die Schreibkräfte in der Vorbereitung; unsere Inserenten des Karnevalsheftes; unsere Ehepartner, usw.
Die Veranstaltung wurde fortgesetzt wie jedes Jahr mit einer Verlosung, die den Bühnenabbau begleitete. Anschließend wurde getanzt und zum endgültigen Kehraus am Lagerfeuer gesungen.
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Die NRZ berichtet von der Veranstaltung. Klick Artikel an und lese mich:

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